Die Route & Eckdaten
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Länge: ca. 125 Kilometer – von der Lechquelle (Formarinsee bei Lech am Arlberg) bis zum Lechfall in Füssen im Allgäu.
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Etappen & Varianten: Man kann den Weg in 7 klassischen, oder 8 gemütlichen Etappen begehen – je nachdem, wie viel Zeit und Ausdauer man mitbringt. Mehr Infos dazu gibts auf unserer Webseite.
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Schwierigkeitsgrad: Überwiegend leicht bis mittelschwer. Ein Fernwanderweg, der auch für Menschen geeignet ist, die keine hochalpinen Touren gewohnt sind. Höhenprofil: startend hoch, meist geht es langsam bergab zum Ziel.
Highlights unterwegs
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Naturerlebnis: Eine der letzten Wildflusslandschaften Europas, Auwälder, seltene Pflanzen, Steinbockkolonien – der Weg ist gespickt mit biologischer Vielfalt.
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Sehenswürdigkeiten und Abstecher:
• Die spektakuläre Hängebrücke bei Holzgau ist ein Highlight für sich.
• Die „Lechschleifen“ – Rundwege als schöne Ergänzungen, wenn man noch mehr von der Umgebung sehen möchte.
• Kultur & regionale Besonderheiten: Ortsgeschichten, lokale Produkte, kleinen Manufakturen etc.
Im Gespräch: Podcast mit Alexander Tauscher
Dieses Jahr gab es besonderen Besuch bei uns im Talhof: Alexander Tauscher, bekannt durch Radioreise – macht Reiselust!, war auf dem Lechweg unterwegs. In seiner Folge „Der Lechweg von der Quelle bis zum Fall“ nimmt er die Hörerschaft mit auf die einzelnen Etappen, zeigt die Geschichten am Wegesrand – mit Menschen, Orten, regionalen Produzenten und Naturthemen.
Zu hören sind Interviews, z. B. mit Daniela Pfefferkorn vom Lechweg-Team, die über die Planung und das Produktmanagement spricht, mit einer Kräuterexpertin über wilde Kräuter entlang des Weges, mit Brennmeistern über regionale Spezialitäten und vieles mehr. Diese Stimmen machen klar: Wandern hier heißt nicht nur Schritte sammeln, sondern eintauchen in Landschaft und Kultur.
Planung & Tipps
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Beste Jahreszeit: Frühling (Ende Mai/Mitte Juni je nach Etappe) bis Herbst – je nach Schneelage.
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Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Wetterfeste Kleidung, eventuell Wanderstöcke – auch wenn der Weg als moderat gilt, gibt’s Abschnitte mit Höhenwechseln und wilderem Terrain.
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Unterkünfte & Infrastruktur: Es gibt entlang des Weges zahlreiche Partnerbetriebe, gemütliche Hütten, Gasthöfe, Hotels. Besonders lohnend sind Abstecher zu lokalen Produzenten & Restaurants.
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Mobilität: Viele Orte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, was Flexibilität erlaubt (z. B. beim Einstieg oder bei Unterbrechungen).
Warum der Lechweg so besonders ist
Weil er verbindet: Zwei Länder, drei Regionen, Natur & Kultur, Abenteuer & Genuss. Weil er Zugänglichkeit bietet ohne auf beeindruckende Landschaft zu verzichten. Weil jeder Schritt am Lechweg Geschichten erzählt – Geschichten von Geologie, Historie, Menschen, von Kräutern, Tierwelt & regionaler Lebensart. Und nicht zuletzt: der Fluss selbst – der Lech – bleibt ein steter Begleiter, mal sanft, mal wild, immer lebensspendend und inspirierend.
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